Ergebnisse der Wettkämpfe

Bierglasschieben

Nageln

Melken

Bierfass-Weitwurf

Und hier sind nun die Fotos vom Fest!

Im Zelt    Spiele    Feuerwehr   Line-Dance   Preisverleihung    Gottesdienst

Dieses konnte nur so gut gelingen, weil viele fleißige Helfer ihre Freizeit für die Organisation geopfert haben. Deshalb an dieser Stelle noch einmal ein großes Dankeschön an alle. Besonderen Dank an die Erzieherinnen der Kita Reetz, Frau Ganzert, Frau Schmidt und Frau Reinke und der Leiterin Frau Priebe für die tolle Gestaltung der  Mini-Playback-Show zum Dorffest! Und natürlich unseren Seniorenbäckerinnen für den leckeren Kuchen.

Vieles wäre nicht möglich geworden, ohne die zahlreichen Sponsoren. Auch ihnen ein herzliches Dankeschön - hier eine Liste aller die mit Geld- und Sachspenden zu Gelingen des Festes beigetragen haben. 

An einem ungewöhnlichen Ort fand der sonntägliche Gottesdienst in Reetz an diesem Wochenende statt. Zahlreiche Gäste waren anwesend. „Wir sollten den Gottesdienst immer im Zelt machen“, kommentierte Pfarrer Martin Zinkernagel lächelnd. Musikalisch begleitet wurde dieser von den Bläsern der Kirchengemeinde Belzig unter der Leitung von Thomas Kruse. In diesem Gottesdienst gewann man als Nicht- Kirchengänger einen anderen Eindruck von Predigt, Pfarrer und Kirche. Martin Zinkernagel nahm direkten Bezug auf das vergangene Dorffest. Er zitierte die Passage aus dem Johannisevangelium von jener berühmten Hochzeit, auf der Jesus Wasser in Wein verwandelte, in guten Wein. Dieses gilt als Zeichen, dass Jesus für die Menschen nur das Beste im Sinn hatte. Auf Gemälden dieser Hochzeit wird Jesus immer im Hintergrund dargestellt. Man kann sich Jesus auch schlecht mit einem Bierglas in der hatten mitten in einem Festzelt vorstellen „Ich denke mir aber, dass Jesus zu solchen Anlässen immer mitten unter dem Volk war “, so der Pfarrer in seiner Predigt, „und er wäre auch gestern mitten unter uns auf diesem Dorffest gewesen“. Das ist das, was Jesus auszeichnet, die Nähe zum Volk und die Hilfe, die er Armen, Kranken und natürlich auch allen anderen Menschen gewährt. Das beweist die Geschichte eines Besuches in einem kleinen Ort bei Galiläa. Dort gab es einen reichen Steuereintreiber. Als dieser hörte, das Jesus kommt, wollte er ihn natürlich auch sehen. Da er aber zu klein war, stieg er auf einen Baum. Jesus sprach zu ihm, er möge herunter kommen und er wolle Gast in seinem Hause sein. Viele im Volk murrten darüber, hatte der Steuereintreiber bisher doch nichts Gutes getan. Doch dieser war so dankbar über den Besuch Jesus, dass er versprach, die Hälfte seines Vermögens den Armen zu geben und alle zuviel eingetriebenen Steuern vierfach zurück zu zahlen. Ist es ein Märchen? Man weiß es sicher nicht genau, wahr ist nur, das der Glaube an Gott vielen Menschen Kraft und Mut gibt, Gutes zu tun.  Im Gebet ging es speziell um die Einwohner des Ortes. Pfarrer Zinkernagel bat um Hilfe für alle, denen es gesundheitlich und wirtschaftlich nicht gut geht, für die Kranken, für die Arbeitslosen. So konnte in diesem Gottesdienst ein fast direkter Bezug zu Gott hergestellt werden, auch für diejenigen, die eigentlich nicht gläubig sind.

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