Flockentanz und Temperaturen um den Gefrierpunkt – idealer hätte das Wetter zum 10. Reetzer Adventsmarkt nicht sein können. Da trank man dann gern einen Glühwein mehr. Der Schnee reichte sogar für einige große und kleine Schneebälle, was besonders die Kinder ausgiebig nutzten. Viele fleißige Helfer hatten wieder zum Gelingen des Marktes beigetragen. „Denen einen besonderen Dank“, so Ortchefin Marion Gante und Eva Loth als Vorsitzende des Dorfvereins. Bereits am frühen Nachmittag hatte die Wiesenburger Chorvereinigung zum Adventssingen in die Kirche eingeladen. Anschließend ging es zum Aufwärmen und für Kaffee und Kuchen ins Gemeindehaus. Bis zur Eröffnung des Adventsmarktes konnten die Anwesenden eine neue Ausstellung in der Heimatstube bewundern. Thema ist der Reetzer Karneval, der viele Jahre Gästen aus nah und fern unvergessliche Stunden bereitete. Wer es am Sonntag nicht geschafft hat, kann sich unter 033849-50664 oder evaloth@t-online.de melden, um dies nachzuholen. Inzwischen warteten alle ungeduldig auf die Eröffnung des Marktes durch Jagdhornbläser und Singegemeinschaft. Vor der Brüningtanne hatte die Reetzer Feuerwehr ihre Zelte aufgeschlagen. Heißer Glühwein war bei den Temperaturen sehr gefragt, ebenso wie Gebrutzeltes vom Grill. Dann ging es endlich gemeinsam mit dem Weihnachtsmann auf den Sensthof, wo einem schon beim Betreten ein herrlicher Duft entgegen strömte. Aus der Scheune erklangen weihnachtliche Melodien vom Keyboard mit Erhard Loth, an den Ständen gab es Dekorationen und leckeres Selbstgemachtes zu kaufen. Die Kinder vergnügten sich am großen Basteltisch, während die Erwachsenen inzwischen gemütlich einen Kaffee trinken konnten. Im Veranstaltungsraum konnte man nicht nur ein wenig der Kälte entfliehen, sondern auch Weihnachtsgeschichten und Liedern lauschen. „Ohne die vielen fleißigen Helfer wäre so eine Veranstaltung nicht möglich“, da sind sich Ortsvorsteherin Marion Gante und Eva Loth, Vorsitzende des Dorfvereins einig. „Ihnen allen gebührt ein großes Dankeschön, auch wenn nicht alle namentlich erwähnt wurden“, meinen die beiden.

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